Der Fernsehfilm „Meine Schwestern“ erzählt vom Abschiednehmen von einem Sterbenskranken. Im neuen Film von Lars Kraume („Keine Lieder über die Liebe, „Die kommenden Tage“) überzeugen drei wunderbare Schauspielerinnen: Jördis Triebel, Nina Kunzendorf und Lisa Hagmeister. Eine von ihnen ist von Geburt an schwer herzkrank, vor einer erneuten Operation begibt sie sich mit ihren beiden Schwestern auf eine Reise an Orte ihrer Kindheit an der Nordsee und schließlich nach Paris, wo sie das Leben noch einmal mit vollen Händen zu greifen sucht. In dem leisen, intensiven Kammerspiel steht der Tod zwar am Beginn. Dennoch ist es kein Film über das Sterben, sondern über die Schönheit des Lebens und das Geschenk geschwisterlicher Liebe, die in der Tiefe ruht und bestehen bleibt wie ein Lächeln. Webseite: Deutschland 2013 Regie: Lars Kraume Darsteller: Jördis Triebel, Nina Kunzendorf, Lisa Hagmeister, Angela Winkler, Ernst Stötzner Filmlänge: 88 Minuten Verleih: Alamode Film Start: 06. Februar 2014 PRESSESTIMMEN: 'Kein düsteres Sterbedrama, sonden ein fast schon hingetupftes Familienporträt: Das schaffen sonst nur die Franzosen - und Lars Kraume. Stern 'Ein zu Herzen gehendes Werk, das auch komische Seiten hat. Der Tagesspiegel 'Alles außer gewöhnlich.mit einer wunderbaren, charmant-burschikosen Jördis Triebel ('Emmas Glück'), die mal wieder beweisen kann, dass sie alles ist, nur kein Durchschnitt.' Brigitte FILMKRITIK: Der Film beginnt mit dem Tod. Eine toter Mensch wird in den Keller gefahren, dorthin, wo die meisten einmal enden werden, im Untergeschoss eines Krankenhauses. Danach beginnt die Geschichte, sozusagen aus dem Rückblick der toten Frau, wenn sie denn zurückblicken könnte. Über den tellerrand. Im Film kann sie das. No Man's Land (bosnisch/kroatisch/serbisch Ničija zemlja) ist ein Kriegsfilm aus dem Jahr 2001. Regie bei der europäischen Koproduktion führte Danis Tanović, der auch das Drehbuch schrieb und die Filmmusik komponierte. Die „Kriegssatire“ veranschaulicht durch die Erlebnisse eines serbischen und zweier bosnischer. Wir sehen die Bilder ihrer letzten Tage, darüber liegt ab und an ihre weiche Stimme, die von dem erzählt, was ihr wichtig ist, wichtig war. Linda (Jördis Triebel) war mit einem schweren Herzfehler auf die Welt gekommen und hätte nach Aussage des Arztes eigentlich nur drei Monate alt werden sollen. Dann waren es dreißig Jahre geworden. Jetzt spürt sie, dass es zu Ende geht. Ohne ihrem Mann Micha (Stephan Grossmann) etwas anzukündigen, zumal der gerade mit seiner neuen Geliebten beschäftigt ist, fährt sie zu ihrer kleinen Schwester Clara (Lisa Hagmeister). Kurz darauf stehen beide vor Katharinas Tür, die davon ziemlich genervt ist. Katharina (Nina Kunzendorf) ist die älteste der drei Schwestern und von jeher dazu aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, besonders hinter die der kranken Linda. Nun hat sie selbst drei Kinder, traut ihrem Mann aber kaum zu, mit denen mal ein Wochenende allein zurechtzukommen. Meine Schwestern Und Brüder In NordkoreaAber Linda möchte mit ihren beiden Schwestern Orte ihrer Kindheit besuchen. Für sie ist es schon ein Abschied, für Katharina zunächst nur eine zusätzliche Belastung, und für Clara eine willkommene Ablenkung von sich selbst. Meine Schwestern SprücheEs sind ganz kurze Momente, ein Innehalten, ein Blick, der einfach ausgehalten wird, ohne etwas aufzulösen, die etwas vom tiefen Verständnis der Schwestern füreinander erzählen, trotz aller Spannungen. Und die gibt es die Menge. Merken die beiden älteren nicht, wie Clara immer mehr in ihrer Traurigkeit versinkt, sich als überflüssiges Rad am Wagen fühlt? Mit der ihr eigenen Gelassenheit wartet Linda, bis es soweit ist, bis Clara sich öffnen kann, ihr Unglück mit ihr teilt. So ist das zwischen den Schwestern.
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March 2019
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